Bauarbeiten an der Kirchschule Ossa

Der Bauabschnitt zur »barrierefreien Zuwegung« unserer Kirchschule Ossa ist nun beendet. Auf der Vorderseite des Gebäudes wurden im oberen Bereich neue Treppenstufen aus Granit eingebaut. Auf der Rückseite des Gebäudes wurde ein neuer Eingang eingebrochen, der eine barrierefreie Erreichbarkeit unserer Gemeinderäume ermöglicht und Tageslicht ins Haus lässt. Der etwas kleinere Gemeinderaum steht nun für die Kinderarbeit, Ahnenforschung und andere Zwecke zur Verfügung. Zwei Toiletten, eine davon barrierefrei, sind entstanden.

Der Hof zwischen dem hinteren Eingang und dem Nebengebäude wurde neu gestaltet und eignet sich nun beispielsweise auch für kleinere Gemeindefeste. Das Nebengebäude wurde stabilisiert, teilweise erneuert und ist nun endlich für unsere Gemeinde nutzbar. Das ganze Areal hat damit enorm an Aufwertung erfahren und ist für den ganzen Ort Ossa von Interesse. Wir bedanken uns von Herzen bei allen Baufirmen für ihre Leistungen und bei unserer Architektin Frau Kostmann für die ausgezeichnete Baubetreuung. Weiterer Dank gilt Ralf Sämisch für sein Engagement und dem Männerkreis Ossa, sowie den dazugehörigen Frauen, die in vielen Baueinsätzen Müll beräumt, Abriss erledigten und Reinigungsarbeiten durchführten.

Als letztes wurde eine ordentliche Küche eingebaut. Aus zweiter Hand, aber wunderschön! Ganz herzlichen Dank an Peter Rost, Torsten Scholtz, Randy Wölfel, Jürgen Hainich und Fred Ohnhäuser, die beim Abbau der Möbel in Chemnitz und dem Transport der Möbel nach Ossa halfen. Danke auch an Heiko Waldapfel vom Fliesencenter Narsdorf, der uns seinen Transporter zur Verfügung stellte, sowie an Fred Ohnhäuser und Tilo Hertel, die die Küchenmöbel in Ossa so geschickt aufbauten, dass nicht einmal eine neue Arbeitsplatte erforderlich war und alle Möbel Verwendung fanden. Die Küche kann sich sehen lassen und wurde zum gemeinsamen Osterfrühstück am 17.04.2022 zum ersten Mal genutzt.

Ohne die zugesagte Leader-Förderung in Höhe von 110.000 € und eine finanzielle Unterstützung des Regionalkirchenamtes Leipzig in Höhe von 20.000 € wäre der Umbau nicht möglich gewesen. Wir sind sehr dankbar, dass wir nun so ein funktionales Gemeindehaus haben und freuen uns auf eine vielfältige Nutzung.