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Kirche Niedersteinbach

Georgenkirche Niedersteinbach - Zeichnung: Johannes Möller
Kirche Niedersteinbach – Zeichnung: Johannes Möller

Letzte Änderung: 29. Mai 2023, 19.25 Uhr durch Chr. Zange

Die Kirche in Niedersteinbach wure ursprünglich um 1200 bis 1250 in einem spätromanischen Stil erbaut.

Die Kirche ist heute immer noch eine Chorturmkirche, dass heisst der alte romanische Kirchturm mit seinen romanischen Festerbögen und Säulchen befindet sich über dem Altarplatz.

Auch ein historischer Portalbogen mit einem romanischen Christuskopf über der Eingangstür wurde wieder eingabaut.

Der riesige alte romaniche Taufstein steht hgeute noch im Pfarrgarten Niedersteinbach.

1485 wurde damals die Sakriustei angebaut. Die Tür zur Sakristei ist wahrscheinloich das älteste Inventarteil der Kirche.

 

Der spätgotische Flügelaltar vorne rechts

Ein besonderes Stück in der Kirche ist das spätgotische Flügelaltarretabel, was nach einer Konservierung 2006 wieder im Kircheninneren aufgestellt worden ist. Verwundern Sie sich nicht. Er ist weiterhin stark beschädigt und nicht saniert nur konserviert worden!

Es wird auf etwa 1500 datiert und stammt von einem unbekannten Meister. Es sind noch ein paar Firguren erhalten. Z.B.

  • im Mittelschrein: der Erzengel Michael, Maria mit dem Jesuskind und der Heilge Georg.
  • links oben finden wir: Laurentius, Katharina,
  • unten: Dorothea und MArgarete
  • rechts oben: Barbara, Nikolaus
  • unten: Maria Magdalena und Usula
  • Die Außenseite der Flügel stellt die Verkündigung der Geburt Jesu an Maria durch den Erzengel Gabriel dar.

 

Die Kanzel

Die Kanztel stammt vermiutlich von 1688. Dargestellt werden hier die vier Evangelisten und Paulus, Jesus selbst und Johannes der Täufer.

In einer spoäteren Zeit wurde der Kanzelaufgang verändert und es wurden zwei weitere zusätzliche Bilder eingefügt.

 

Das Kirchenschiff

1754 wurde das gesamt Kirchenschiff umgebaut und im barockens Stil neu errichtet.

Der Eingangsbereich wurde angabut, das Kirchendach wurde erhöht. Aus dieser Zeit stammt auch die heutige Innenausstattung…

 

Das Deckengemälde über dem Altarplatz

Es stammt von 1759 Sanuek Blättner aus Altenburg. Es kostete damals 30 Taler und wurde in weniger als sechs Wochen in Öl gemalt.

Der christlioche Glaube wird hier verherrlicht und in den Ecken sind folgende Situatiuonen aus dem Leben Jesu dargestellt: Die Geburt, die Beschneidung, die Taufe am Jordan und das Abendmahl.

 

Das Deckengemälde im Schiff

Das Deckengemälde von Johann August Maul aus Altenburg wurde 1783 in Leimfarbe gemalt. Dargestellt werden Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament, die jeweils gegenübergesttlt sind.

  • Auf der einen Seite die Berufung des Mose am brennenden Dornbusch (2. Mose 3) und auf der anderen Seite die Geburt Jesu
  • Auf der einen Seite die Erhöhung der Schlange in der Wüste und auf der anderen Seite die Erhöhung (die Kreuzigung) Jesu am Stam von Golgatha
  • Auf der einen Seite die Himmelfahrt des Propheten Elia und auf der anderen Seite die Himmelfahrt Christi

 

Der Altar

1850 wurden hinter dem Altar damals zwei Fenster in Mauerwerk gebrochen und der kleiner Altar erhilet ein Kruzifix, was nun neben der rechten Empore befestigt ist.

Der jetzige Altar stammt aus Canitz/Elbe aus einer Kirche, die verfallen ist. Und wurde in Niedersteinbach 1971 aufgestellt.

 

Die Orgel

1851 wurde die jetzige W.-Schmeisser-Orgel eingerbaut.

 

Die Turmuhr

Die Turmuhr stammt von 1885

 

Bauarbeiten der letzte Zeit

1980 wurde eine Außensanierung durchgeführt.

1990 war die letzte Inennrenovierung.

2002/03 wurde die Leuteanlage und der Glockenstuhl und die Uhr saniert bzw. erneuert.

 

Aufnahmen der Georgenkirche

Außen

 

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Innen